1. Was ist Traumaplant-Salbe und wofür wird sie angewendet?
Traumaplant-Salbe ist ein pflanzliches Salbenpräparat. Der enthaltene Kulturbeinwell-Extrakt
wirkt bei Prellungen und Verstauchungen (Sport- und Unfallverletzungen), Gelenk- und
Muskelschmerz.
Traumaplant-Salbe nimmt die Schwellung und beseitigt den Druck- und Bewegungsschmerz.
Traumaplant-Salbe wird angewendet bei Prellungen, Verstauchungen (bei Sport- und
Unfallverletzungen); auch zur Beschleunigung der Heilung begleitender Schürfwunden;
Muskel- und Gelenkschmerzen
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Traumaplant-Salbe beachten?
Traumaplant-Salbe darf nicht angewendet werden,
– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kulturbeinwell oder einen der sonstigen
Bestandteile von Traumaplant-Salbe sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Traumaplant-Salbe ist erforderlich
Nicht in die Augen bringen, nicht auf Schleimhäute aufbringen.
Nach dem Auftragen sollten die Hände gründlich gewaschen werden..
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen
notwendig. Wurde bei Ihnen schon einmal eine Arzneimittelallergie festgestellt, so teilen Sie
dies bitte Ihrem Arzt mit.
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren
nicht empfohlen.
Bei Anwendung von Traumaplant-Salbe mit anderen Arzneimitteln
Bisher sind keine Wechselwirkungen von Traumaplant-Salbe mit anderen Arzneimitteln
bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung in der Schwangerschaft und
Stillzeit nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Keine Auswirkungen
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Traumaplant-Salbe
Dieses Arzneimittel enthält Sorbinsäure. Sorbinsäure kann örtlich begrenzte Hautreizungen
(z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Enthält Macrogolmonostearat und Propylenglycol. Kann Hautreizungen verursachen.
3. Wie ist Traumaplant-Salbe anzuwenden?
Zur äußerlichen Anwendung.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Traumaplant-Salbe ein- oder mehrmals täglich auf die Haut über dem erkrankten Gewebe
bzw. auf die gereinigte Schürfwunde auftragen; für den Salbenverband besonders geeignet.
Nicht länger als 8 Wochen pro Jahr anwenden.
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren
nicht empfohlen.
Wenn Sie eine größere Menge von Traumaplant-Salbe angewendet haben, als Sie sollten
sind keine Auswirkungen zu erwarten.
Wenn Sie die Anwendung Traumaplant-Salbe vergessen haben
sind keine Auswirkungen zu erwarten.
Wenn Sie die Anwendung von Traumaplant-Salbe abbrechen
sind keine Auswirkungen zu erwarten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Traumaplant-Salbe Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.
In seltenen Fällen können Hautrötungen auftreten, die individuell bedingt sind, bei Patienten
mit empfindlicher Haut oder mit einer allergischen Anfälligkeit gegen einen Bestandteil der
Traumaplant-Salbe. Im Allgemeinen klingen diese Hauterscheinungen nach Beendigung der
Anwendung rasch wieder ab.
Bei einer spezifischen allergischen Reaktion (Hautausschlag) ist ein Arzt aufzusuchen.
Angaben über die Häufigkeiten der Nebenwirkungen können nicht gemacht werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten
Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht
in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. Wie ist Traumaplant-Salbe aufzubewahren?
Nicht über 25°C lagern
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht
mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
6. Weitere Informationen
Was Traumaplant-Salbe enthält
Der Wirkstoff ist: 100 g Salbe enthalten 10 g Extrakt aus frischem Beinwellkraut (Herba
Symphyti peregrini recente, Kulturbeinwell, Droge-Extrakt-Verhältnis (2-3:1). Auszugsmittel
Ethanol 30 % V/V.
Die sonstigen Bestandteile sind: Macrogol-20-glycerolmonostearat, Glycerolmonostearat, 2-
Ocyldodecanol, Isopropylmyristat. 4 g Propylenglycol, Silikonöl, gereinigtes Wasser,
ätherisches Rosmarinöl, Zitronensaure, a-Tocopherolacetat, Konservierungsmittel: 0,3 g
Sorbinsäure, 0,6 g Hydroxyethylsalicylat.
Wirkstoff:
Kulturbeinwell-Frischkrautextrakt (2-3:1)
Zusammensetzung:
10 g Wirkstoff Kulturbeinwell-Frischkrautextrakt (2-3:1)
w Symphyti herba x uplandici herba, recens
4 g Wirkstoff Kulturbeinwell-Frischkrautpresssaft (3-8:1)
6 g Wirkstoff Kulturbeinwellkraut-Presssaftrückstandsflüssigextrakt (3-10:1); Ethanol 30% (V/V) (Auszugsmittel)
H Macrogolglyerolstearate
H Glycerolmonostearat 40-55%
H 2-Octyldodecanol
H Isopropyl myristat
4 g Hilfstoff Propylenglycol
H Silikonöl
H Wasser, gereinigtes
H Rosmarin Öl ätherisch
H Zitronensäure
H alpha-Tocopherol acetat
0.3 g Hilfstoff Sorbinsäure
H Hydroxyethylsalicylat
Dosierung:
Mehrmals täglich auf die Haut über dem erkrankten Gewebe auftragen. Nicht
länger als 8 Wochen pro Jahr anwenden. Für Kinder unter 6 Jahren nicht
empfohlen.
Anwendungsgebiet:
Prellungen, Verstauchungen, Schürfwunden, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Einnahme während der Schwangerschaft:
Nicht empfohlen.
Nebenwirkungen:
Hautrötung.
Warnungen:
Nicht in die Augen oder auf Schleimhäute bringen.
Hersteller
HWS-OTC Service GmbH